Hightech - Ersetzen Sie BYOD durch eine Auswahl an unternehmenseigenen Geräten

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Bring your own device (BYOD) - Wo Mitarbeiter ein Gerät (normalerweise ein Smartphone) auswählen und kaufen, um es bei der Arbeit zu verwenden - der Trend steigt weiter an. Das BYODKonzept bietet unter anderem folgende Vorteile:

  • Geringere Investitionen in Anschaffung, Wartung und Modernisierung von Hardware

  • Glücklichere Anwender, die sich frei entscheiden wollen, an ihren Lieblingsgeräten zu arbeiten

BYOD bringt allerdings auch gewisse Herausforderungen mit sich, zum Beispiel wird die Kontrolle über Unternehmensdaten eingeschränkt und das Verlust- und Diebstahlrisiko für Geräte erhöht. Scott Matteson von Tech Pro Research meint: „Wenn die Angestellten ihre Geräte auch im Privatleben und ihrer Freizeit nutzen, ist das Unternehmen einem größeren Risiko ausgesetzt, als wenn ausschließlich unternehmenseigene Geräte zur Anwendung kommen.“

BYOD auf Smartphones begrenzen

Ziehen Sie die folgenden Punkte in Betracht, um einen guten Kompromiss zwischen Wahlfreiheit und Flexibilität für die Anwender und optimaler Sicherheit und Effizienz zu finden:

  • Beschränken Sie BYOD nach Möglichkeit auf anwendereigene Smartphones.

  • Berücksichtigen Sie eine Enterprise-Mobility-Management-Plattform wie MobileIron, um die Verwaltung von Endpunktgeräten zu vereinfachen, oder eine Mobile-DeviceManagement-Lösung (MDM) wie Microsoft InTune.

  • Beschränken Sie den Zugang nur auf bestimmte, zugelassene ITApplikationen hinter der Firewall (im Büro), um das MalwareRisiko zu begrenzen.

  • Bewerten Sie, ob eine Agent-freie Lösung mit Cloud Access Security Broker (CASB) eine bessere Datensichtbarkeit und kontrolle als Ihre MDM-Suite bietet.

Bieten Sie Mitarbeitern eine Auswahl an unternehmenseigenen Geräten

Neben Smartphones könnten alle Endanwender-Geräte sich im Besitz des Unternehmens befinden und von der IT im Rahmen eines Programms verwaltet werden, in dem Sie Mitarbeitern eine Auswahl an Geräten anbieten. So haben die Anwender einerseits eine gewisse Wahlfreiheit, Ihre Einrichtung kann aber dennoch von den erweiterten Sicherheitsfunktionen und Produktivitätsstandards von Business-Geräten wie dem ThinkPad oder ThinkCentre profitieren.

  • Berücksichtigen Sie Business-Grade-Geräte mit höchster Verarbeitungsqualität, Support-Services, Sicherheitsfunktionen und Konnektivitätsoptionen. Zum Beispiel haben Sie Zugang zum priorisierten technischen Support und Vor-Ort-Service. Oder erzielen Sie die höchsten Sicherheitsstandards mit hardwarebasierten Fingerabdruck-Lesegeräten, die viel schwieriger zu hacken sind.

  • Prüfen Sie die unterschiedlichen Anwender-Typen undPositionen in Ihrer Einrichtung und ermitteln Sie, welche Gerätetypen diese Anwender jeweils bevorzugen. Heute gibt es viele Geräte zur Auswahl, jedes mit seinen eigenen Vorteilen für verschiedene Positionen. Sichern Sie sich vorab das AnwenderBuy-In, um den Umstieg auf das neue Programm zu erleichtern.

  • Suchen Sie nach Geräten mit der Intel® Active-ManagementTechnologie, die es IT-Managern ermöglicht, vernetzte Computer-Anlagen zu entdecken, zu reparieren und zu schützen.

  • Vereinfachen Sie die Aufstellung des PCs mit einer Lösung wie Erweiterten Bereitstellungsservices. Dabei handelt es sich um einen konfigurierbaren Installationsassistenten, der es Endanwendern ermöglicht, die letzten Konfigurationsschritte ohne Unterstützung durch einen Techniker durchzuführen. Egal ob es um das Beitreten einer Domäne, das Installieren von Software, das Einrichten eines Druckers oder das Migrieren von Daten geht; Sie können Ihre Endanwender zur Selbstständigkeit anregen und den IT-Administratoren Arbeit abnehmen.  

  • Nutzen Sie die Sicherheitsfunktionen von Windows 10 Pro zum Schutz der Daten bei Bedienungsfehlern bzw. bei Verlust oder Diebstahl eines Geräts. Windows Information Protection verhindert beispielsweise die unbefugte oder versehentliche Weitergabe von Unternehmensinformationen und ermöglicht Ihnen das Löschen von Geschäftsdaten von verlorenen oder gestohlenen Geräten. Die BitLocker-Datenverschlüsselung, die von vielen ThinkPad- und ThinkCentre-Geräten unterstützt wird, verschlüsselt alle Daten auf einem Gerät und stellt sicher, dass unbefugte Anwender darauf nicht zugreifen können.

"Mehr als die Hälfte der Unternehmen, die an der Befragung teilgenommen haben, erlauben es ihren Mitarbeitern, mit ihren eigenen Geräten auf unternehmensinterne E-Mails, Kalender und Kontakte zuzugreifen sowie die WLAN-basierten Intranet-Anwendungen zu nutzen."

Forrester Technographics, 2017